Hoppe, Irina
Biografie
Irina Hoppe wird am 3. Juli 1950 in Berlin geboren. Nach der mittleren Reife macht sie eine Ausbildung zur Biochemischen bzw. Technischen Assistentin und arbeitet einige Jahre in diesem Beruf.
Sie studiert von 1977 bis 1984 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) und dreht MEINE FREUNDIN HELMA (1979), STEINSETZER (1981) und gemeinsam mit Lilly Grote den Dokumentarfilm BRDDR (1981) über den Austausch eines Teilstücks der Berliner Mauer.
LINIE 8 (1983) ist ihr Abschlussfilm: Er dokumentiert eine Fahrt in der U-Bahnlinie 8, die unter dem östlichen Stadtteil Berlins verläuft.
Nach dem Studium arbeitet sie als Fotografin, Schauspielerin, Cutterin (unter anderem für Harun Farocki und Thomas Arslan) und als Kamerafrau. Es entstehen ABSCHIED (1984) und zusammen mit dem dffb-Studenten Martin Schlüter HILF MIR, GABRIELLE (1986).
Als Darstellerin tritt sie unter anderem in Ludger Blankes’ DER TOD DES GOLDSUCHERS (1989), Barbara Kappens GRATWANDERUNG (1983), Thorsten Näters ZEIT DER STILLE (1986) sowie in Thomas Arslans IM SOMMER ― DIE SICHTBARE WELT (1991/92) und MACH DIE MUSIK LEISER (1993). Zuletzt führte sie in DEUTSCHLÄNDER (1994) Regie, ein Dokumentarfilm über eine Gruppe Jugendlicher, die damit beginnt, die Terrasse ihrer ebenerdigen Wohnung in Berlin-Kreuzberg als Treffpunkt zu nutzen.
Irina Hoppe arbeitet und lebt in Berlin und Cottbus.
Credits & Rollen
Beruf
- Schauspielerin
- Cutterin
- Regieassistentin
Tätigkeiten
- Studium:
- Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbHdffb-Jahrgang 1977