Reidemeister, Helga
Biografie
Helga Reidemeister wird am 4. Februar 1940 in Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt) geboren. Sie studiert von 1961 bis 1965 Malerei an der Hochschule der Künste in Berlin (HdK). In den 1970er Jahren lebt sie in einer Berliner Wohngemeinschaft, zu der auch Rudi Dutschke gehört.
Ab 1968 ist sie für einige Jahre in der Sozialarbeit tätig, von 1973 bis 1974 auch im Märkischen Viertel in Berlin-Reinickendorf, über das sie zwei Dokumentarfilme dreht.
DER GEKAUFTE TRAUM (1974–1977) und VON WEGEN ‚SCHICKSAL’ (1978/79) entstehen während ihres Studiums an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), an der sie von 1973 bis 1977 studiert. VON WEGEN ‚SCHICKSAL’ erhält 1979 den Deutschen Filmpreis ― das „Filmband in Gold".
Nach dem Studium arbeitet Reidemeister als Regisseurin, Produzentin, Drehbuchautorin und Darstellerin.
Helga Reidemeister ist Professorin an der Filmakademie Baden-Württemberg im Bereich Dokumentarfilm und übernimmt seit 1988 diverse Lehraufträge im In- und Ausland. Sie ist außerdem Mitglied der Deutschen Filmakademie und der Niedersächsischen Filmkommission sowie seit 2001 Mitglied der Akademie der Künste (AdK) in Berlin.
Helga Reidemeister lebt und arbeitet in Berlin.
Credits & Rollen
- Regie:
- Der gekaufte Traum
- Lokomotive Kreuzberg
- Von wegen ‚Schicksal’
- Von wegen ‚Schicksal’ - Trailer
- Mitarbeit:
- Die Wollands
- Drehbuch (Credit):
- Der gekaufte Traum
- Von wegen ‚Schicksal’
- Kamera:
- Der gekaufte Traum
- Standfoto:
- Von wegen ‚Schicksal’
- Dokumente:
- Exposé VON WEGEN ‚SCHICKSAL', Seite 1
- Exposé VON WEGEN ‚SCHICKSAL', Seite 2
- Exposé VON WEGEN ‚SCHICKSAL', Seite 3
Beruf
- Filmproduzentin
- Drehbuchautorin
- Regisseurin
Tätigkeiten
- Studium:
- Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbHdffb-Jahrgang 1973