Findel, Matl
Biografie
Matl Findel wird 1961 im Allgäu geboren. Nach seinem Zivildienst arbeitet er als Fotoassistent bei einer Werbeagentur. Ab 1984 studiert Findel Kommunikations-, Politik-, und Theaterwissenschaften und arbeitet nebenbei als Fotograf.
Von 1987 bis 1994 folgt das Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb).
Bereits 1989 gründet er die Matl Findel Filmproduktion. Sein Abschlussfilm IM REGEN (TANT PIS) von 1994 erhält mehrere nationale und internationale Publikumspreise, den Förderpreis der deutschen Filmkritik bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen und den „Silver Hugo" beim Chicago International Film Festival.
Nach dem Studium arbeitet Findel als Regisseur, Kameramann und Fotograf. 2002 und 2004 entstehen Findels sogenannte „Schraddelvideos" ― experimentelle Videoarbeiten, die er zusammen mit Oswald Egger produziert, darunter „Bonassola" (2004) und „Unblumen Rapsody" (2004). 2004 erfindet er das Stromgemälde (Screenage). Ab 2005 hat er ein Studio in der WALLSTREET ONE gallery und seit 2014 im K100 in Berlin.
Matl Findel lebt und arbeitet in Berlin und dem Allgäu.
Credits & Rollen
- Regie:
- Dangling Rectangles
- Das Blaue vom Himmel
- Die Akademie bin ich - people I met on my 40th birthday
- Fliegende Frauen
- Im Regen (tant pis)
- Was issn'n
- Kamera:
- Sarangio
- Vergangen, vergessen, vorüber
- Wenn d'Maschin lauft
- Drehbuch (Credit):
- Dangling Rectangles
- Im Regen (tant pis)
- Schnitt:
- Dangling Rectangles
- Buch (Credit)book:
- Das Blaue vom Himmel
Weitere Namen
- Alternative Schreibweisen:
- Findel, Martin
Beruf
- Kameramann
- Drehbuchautor
- Regisseur
Tätigkeiten
- Studium:
- Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbHdffb-Jahrgang 1987