DEUTSCHE KINEMATHEK MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHEN
Über das Projekt

Schrader, Uwe

    Geburtsdatum:
    28.04.1954
    Geburtsort:
    Groß Bülten
    Gender:
    Mann

    Regie

    Arbeit für die letzte Ruhe
    Kanakerbraut
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    Schrader, Uwe

    • Porträtfotografie

      Uwe Schrader mit Sidney Lumet nach der Premiere von KANAKERBRAUT auf dem Internationalen Filmfestival Haifa 1984.

      Abgebildete Personen
      Schrader, Uwe
      Produktionszeitraum
      1984
      Porträtfotografie
    • Werkfotografie

      Kameramann Klaus Müller-Laue und Regisseur Uwe Schrader mit einem Bier bei einer Drehpause.

      Abgebildete Personen
      Müller-Laue, Klaus / Schrader, Uwe
      Quelle
      Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
      Schlagworte
      MannMan / Mehrere PersonenSeveral people / Dreharbeiten
      Werkfotografie
    • Werkfotografie

      Regisseur Uwe Schrader und Kameramann Klaus Müller-Laue bei den Dreharbeiten in einer Kneipe.

      Abgebildete Personen
      Schrader, Uwe / Müller-Laue, Klaus
      Quelle
      Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
      Schlagworte
      MannMan / Mehrere PersonenSeveral people / Dreharbeiten
      Werkfotografie
    • SzenenfotografieProduction still

      Lisa (Brigitte Janner) und Paul (Peter Franke) Arm im Arm.

      Abgebildete Personen
      Janner, Brigitte / Schrader, Uwe
      Quelle
      Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
      Schlagworte
      Zwei PersonenTwo people / Frau und Mann / Zwischenmenschliche Beziehung
      SzenenfotografieProduction still
    • Werkfotografie

      Kameramann Klaus Mülle-Laue und Regisseur Uwe Schrader bei den Dreharbeiten in einer Kneipe.

      Abgebildete Personen
      Schrader, Uwe / Müller-Laue, Klaus
      Quelle
      Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
      Schlagworte
      MannMan / Mehrere PersonenSeveral people / Dreharbeiten
      Werkfotografie

    Biografie

    Uwe Schrader wird am 28. April 1954 in Groß Bülten (Niedersachsen) geboren. Er studiert Visuelle Kommunikation in Hamburg bevor er 1976 das Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) aufnimmt.

    ARBEIT FÜR DIE LETZTE RUHE (1976) ist Schrader erster Film an der dffb und beschreibt eindringlich den Arbeitsalltag in Bestattungsunternehmen und Krematorien.

    Bereits dieser Übungsfilm erregt viel Aufsehen und wird auf zahlreichen Festivals und den dritten Fernsehprogrammen gezeigt. Für den in Zusammenarbeit mit René Perraudin entstandenen Kurzfilm PHANTOM (1978/79) wird Uwe Schrader schon während seines Studiums mit dem „Silbernen Bären" der Internationalen Filmfestspiele Berlin geehrt. Mit seinem als Co-Produktion realisierten Abschlussfilm KANAKERBRAUT (1983), einer Milieu- und Sozialstudie, die in Berlin-Kreuzberg angesiedelt ist, wird er international bekannt. Der Film wird unter anderem bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes als offizieller Deutscher Beitrag für die „Caméra d’Or" nominiert und erhält hymnische Kritiken. Es folgen weltweite Festivaleinladungen sowie 1984, bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises in der Kategorie „Beste Regie“, die Auszeichnung mit dem „Filmband in Gold". Ferner erhält der Film von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) das Prädikat „Besonders wertvoll“.

    Schrader ist nach Abschluss seines Studiums an zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen beteiligt. KANAKERBRAUT ist der erste Teil einer Spielfilm-Trilogie, zu der auch SIERRA LEONE (1986/87) und MAU MAU (1991/92) gehören. Beide Filme werden auf renommierten Festivals, wie den Internationalen Filmfestspielen in Venedig, uraufgeführt.

    Neben seiner Arbeit als Filmemacher ist er für einige Jahre als Mitglied in den Gremien der Filmförderung des NDR, der FBW in Wiesbaden sowie beim Auswahlausschuss für Projektfilmförderung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) vertreten. Von 1988 bis 1989 nimmt Uwe Schrader Lehraufträge an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Nebenbei leitet er immer wieder Regie-Workshops am Goethe Institut Rom, Mailand und Palermo. 1994 wird Schrader Dozent an der dffb. Noch im selben Jahr folgt er dem Ruf zum ordentlichen Professor an die Hochschule Hannover, wo er im Fachbereich Bildende Kunst die Filmklasse aufbaut und leitet. Seit 2003 lehrt Uwe Schrader als Professor für künstlerischen Film an der Stiftung Universität Hildesheim.

    Uwe Schrader lebt und arbeitet in Berlin.

    Credits & Rollen

    Beruf

    Filmproduzent
    Drehbuchautor
    Regisseur

    Tätigkeiten

    Studium:
    Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbHdffb-Jahrgang 1976

    Externe Quellen