DEUTSCHE KINEMATHEK MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHEN
Über das Projekt

Elegie Bitterfeld

  • Deutschland 1991
  • Displaytitel: Elegie Bitterfeld
  • Materialtitel: Bitterfelds Rosen

Regie

Markgraf, Horst
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Elegie Bitterfeld

  • Videostream
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    Tonnen mit Giftmüll liegen in der Landschaft.

    Quelle
    Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
    Schlagworte
    Müllgarbage / Bitterfeld / Umweltverschmutzung
    Archivnummer (Quelle)
    SDK03649-V
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    Ein Tümpel mit Autoreifen, Elektrogeräten und anderem Schrott.

    Quelle
    Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
    Schlagworte
    Müllgarbage / Bitterfeld / Umweltverschmutzung
    Archivnummer (Quelle)
    SDK03649-V
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    Alte Bahngleise in Bitterfeld.

    Quelle
    Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
    Schlagworte
    Bahnhofrailway station / Bitterfeld / Umweltverschmutzung
    Archivnummer (Quelle)
    SDK03649-V
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    Ein verrottetes Warnschild für ein Sperrgebiet

    Quelle
    Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
    Schlagworte
    Schild (Zeichen)signboard / Bitterfeld
    Archivnummer (Quelle)
    SDK03649-V
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    Eine Ggruppe Fahrradfahrer in Bitterfeld.

    Quelle
    Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
    Schlagworte
    Straßestreet / Mehrere PersonenSeveral people / Fahrradbicycle / Bitterfeld
    Archivnummer (Quelle)
    SDK03649-V
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Inhalt

Die Stadt Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) ist heute ein Ortsteil der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Sie ist aufgrund ihrer zahlreichen Industriebetriebe zu einem Synonym für marode Wirtschaft, vergiftete Luft und verseuchten Boden geworden. Das sogenannte „Bitterfeld Syndrom“, das 1990 zum ersten Mal diagnostiziert und hauptsächlich durch die fehlenden Umweltschutzmaßnahmen der Chemieindustrie verursacht wurde, hatte ökologische Störungen und erhöhte Gesundheitsgefährdungen der Anwohner zur Folge.

Horst Markgraf sprach mit den Betroffenen ― mit ehemaligen und aktuellen Werksmitarbeitern, Totengräbern und besorgten Eltern. Sein Dokumentarfilm ist ein filmisches Porträt der Einwohner Bitterfelds, die zwischen betontem Optimismus und der Angst vor gesundheitlichen Folgeschäden stehen.

Kontext

Zu seinem Vorhaben vermerkte Markgraf: „Es ging nicht darum, die maroden Lebensverhältnisse dieser Region anhand von Statistiken aufzulisten [...]. Mich interessierte es, in die Gesichter der Menschen zu sehen, derjenigen, die noch am Leben sind. Und die Katastrophenstadt hat Spuren hinterlassen.“ *

* Horst Markgraf: Elegie Bitterfeld. URL: www.wir-waren-so-frei.de/index.php/Detail/Object/Show/object_id/4830 (abgerufen am 30.04.2015).

Credits

Details

Quelle:
Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
Produktionsfirma:
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH
Produktionskategorie:
Seminarfilm
Schlagworte:
Umweltbewegung
Umweltschutz
Krankheit
Musik
Kurzfilm
Deutsche Demokratische Republik
Kategorie:
Experimentalfilm,Kurzfilm
Archivnummer:
SDK03476-A
SDK03649-V
575
4495
3581
SDK09168-A
434353-D
Bildseitenverhältnis:
1:1,375
Drehformat:
Film 16mm
Farbe:
Farbe

Externe Quellen