DEUTSCHE KINEMATHEK MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHEN
Über das Projekt

Jahn, Ebba

    Geburtsort:
    Siegen-Weidenau
    Gender:
    Frau

    Regie

    Gespann
    Rising Tones Cross
    Schattennacht
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    Jahn, Ebba

    Biografie

    Ebba Jahn wächst in Oberhausen auf. Sie studiert zunächst Film an der Vrije Academie in Den Haag und arbeitet anschließend in verschiedenen Städten als Phasenzeichnerin, Druckerin und Filmvorführerin.

    1978 wird Ebba Jahn an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) angenommen.

    Ihr Erstlingswerk GESPANN (1979) ist ein Film über eine Motorradfahrt aus der Perspektive des Seitenwagenfahrers. Es folgen SCHATTENNACHT (1980) und VOM ALTEN EISEN (1980–1982). Letzterer wird auf den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen mit dem Deutschen Dokumentarfilmpreis der Filmkritik ausgezeichnet. Ihr Abschlussfilm RISING TONES CROSS (1984/85) ist ein Dokumentarfilm über die New Yorker Jazzszene in den 1980er Jahren und stellt unter anderem den amerikanischen Saxophonisten Charles Gayle sowie die beiden Kontrabassisten Peter Kowald und William Parker vor. Der Film wird im Forum der Internationalen Filmfestspielen Berlin uraufgeführt.

    Der nach ihrem Abschluss entstehende WHAT’S UP IN THE NEIGHBORHOOD (1992) ist ein dokumentarisches Filmessay über eine Mutter und ihren Sohn, die nach ihrer Übersiedlung in die USA langsam ihre neue New Yorker Nachbarschaft im East Village für sich erobern. Der Film wird von der Filmförderung NRW und der dffb gefördert. Jahns Filme werden auf diversen nationalen und internationalen Filmfestivals gezeigt und mit diversen Preisen ausgezeichnet.

    2015 erhält Jahn eine Artist Residency im Kreativquartier in Ruhrort-Duisburg (Nordrhein-Westfalen).

    Ebba Jahn lebt und arbeitet in New York und Berlin.

    Credits & Rollen

    Weitere Namen

    Alternative Schreibweisen:
    Jahn, Ebba-Marie

    Beruf

    Kamerafrau
    Drehbuchautorin
    Toningenieurin
    Regisseurin

    Tätigkeiten

    Studium:
    Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbHdffb-Jahrgang 1978

    Externe Quellen