DEUTSCHE KINEMATHEK MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHEN
Über das Projekt

Zwischen Gebäuden

  • Bundesrepublik Deutschland (BRD) 1989
  • Essayfilm
  • Displaytitel: Zwischen Gebäuden
  • Arbeitstitel: Nichtanderskönnen

Regie

Schulz, Thomas

DarstellerIn / Rolle

Garland, Pauline
Hell, Karl
Krafft, Susanna
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Zwischen Gebäuden

  • FramescanFramescan

    Der Darsteller Karl Hell (auch: Karl Heil) sitzt mit einem Glas Wein vor einer Gastwirtschaft.

    Abgebildete Personen
    Hell, Karl
    Quelle
    Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
    Schlagworte
    BarBar / MannMan / Eine PersonOne person
    Archivnummer (Quelle)
    SDK02952-V
    FramescanFramescan

Inhalt

Thomas Schulz’ ZWISCHEN GEBÄUDEN (1989) ist ein Spiel mit dem Eingespielten. Ein Film, der mit Frontalität, Aussetzung, Stilllegung und ohne lineare Struktur funktioniert. Vorgefundene Stadträume, die ihren Originalton behalten, werden mit Fiktion besetzt, indem die Akteure fragmentarisch aus "Der Räuber" (1972) von Robert Walser zitieren.

Die Hauptfigur, gespielt von Karl Hein, ist hierbei der Räuber ― der Protagonist aus Walsers Roman. Der Film teilt sich in viele kurze Einstellungen auf, in denen die Akteure (Nicht-Schauspieler aus unterschiedlichen Berufen) nach einem kurzen Wortwechsel wieder verstumm und sich nur noch wortlos gegenüberstehen — im realen Leben ein Moment der Peinlichkeit, der etwas über unsere Normen verrät.

Credits

Details

Quelle:
Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
Produktionsfirma:
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH
Produktionskategorie:
Abschlussfilm
Genre:
Essayfilm
Schlagworte:
Umwelt
Entfremdung
Heimat
Wohnen
Kategorie:
Spielfilm
Archivnummer:
SDK03351-A
SDK02952-V
SDK07716-K
4302
SDK08507-A
Bildseitenverhältnis:
1:1,375
Drehformat:
Film 35mm
Farbe:
schwarz-weiß

Externe Quellen