Zärtlichkeit
Inhalt
Was ist Zärtlichkeit? — nicht mehr und nicht weniger möchte der Regisseur Manfred Wollandt mit seinem Film ergründen. Am Beispiel eines befreundeten Paares, geht er der Frage nach, ob aufgrund verschiedener familiärer Sozialisationen, unterschiedliche Formen und Stufen von Zärtlichkeitsbekundungen herausgebildet werden.
Kontext
Manfred Wollandt über seinen Film:
„(...) ich [habe] versucht, meine eigene Situation zu klären: Warum ich mit bürgerlichen Mädchen Schwierigkeiten habe, warum ich Filme mache, die Kamera im Ursprung als Penisersatz, als Kontakter benutzt habe, warum jemand mit einer kaputten Familie sich nicht so leicht einordnen lässt in die Bedürfnisse unserer Gesellschaft, warum er anfängt zu spinnen, warum ein Mensch, der aus scheinbar geordneten Verhältnissen kommt und mit dem anderen befreundet ist, kein Verständnis hat für seine Situation, für seine Spinnereien."
Manfred Wollandt: Zärtlichkeit (1985).
In: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Filmkatalog ’66 – ’95. Berlin 1995. S. 84.
Filmkopien
SDK02422-A Umkehroriginal 16mm
SDK05168-A Magnetband 16mm
Credits
- Regie:
- Wollandt, Manfred
- Drehbuch (Credit):
- Wollandt, Manfred
- Kamera:
- Streit, Martin
- Schnitt:
- Wollandt, Manfred
Details
- Quelle:
- Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
- Produktionsfirma:
- Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH
- Schlagworte:
- Familie
- Kritik
- Zwischenmenschliche Beziehung
- Sexualität
- Erziehung
- Kategorie:
- Spielfilm
- Archivnummer:
- SDK02422-A
- SDK05168-A
- Bildseitenverhältnis:
- 1:1,375
- Drehformat:
- Film 16mm
- Farbe:
- Farbe