DEUTSCHE KINEMATHEK MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHEN
Über das Projekt

Ödipale Geometrie

  • Deutschland 1986
  • Displaytitel: Ödipale Geometrie

Regie

Schunke, Thomas
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Ödipale Geometrie

Inhalt

Das „Dreiecksverhältnis“ Vater-Mutter-Kind wird zeichen- und bildhaft in Szene gesetzt und dramatisiert.

Kontext

Das Video ist Teil des Samplers ZEITTRANSGRAPHIE. COMPUTERGESTEUERTE BILD- UND TONKOMPOSITIONEN (1986). Der Videosampler ist im Rahmen eines Seminars des Dozenten Gábor Bódy an der Deutschen Film– und Fernsehakademie Berlin (dffb) entstanden.

Thomas Schunke zu seinem Film:
„Um eine schnelle veränderbare Montageform zu erreichen ― und damit auch eine andere narrative Struktur ― soll die Gesamtmontage durch ein Programm gesteuert werden, das die freie Kombinier- und Austauschbarkeit aller Teile untereinander gewährleistet, und z.B.

durch eine grafische Darstellung der Zeitverhältnisse gut zu handhaben ist. Zu dieser Makroprogrammstruktur kommt eine Mikrostruktur hinzu, die das aufgezeichnete Material in seiner Zeitlichkeit (Zeitlupe, Zeitraffer, Strobo) und im Bild selber durch sich bewegenden Computergrafik verändert."

* Thomas Schunke: Ödipale Geometrie. In: Westdeutsche Kurzfilmtage Oberhausen (Hg.): Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Eine Retrospektive 1966–1986. Oberhausen 1989. S. 88.

Credits

Regie:
Schunke, Thomas
Drehbuch (Credit):
Schunke, Thomas
Kamera:
Schunke, Thomas

Details

Quelle:
Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
Produktionsfirma:
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH
Schlagworte:
Familie
Kurzfilm
Kategorie:
Experimentalfilm,Kurzfilm

Externe Quellen