DEUTSCHE KINEMATHEK MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHEN
Über das Projekt

Die Kinder von Wounded Knee

  • Bundesrepublik Deutschland (BRD) 1974
  • Ethnographischer Film
  • Displaytitel: Die Kinder von Wounded Knee
  • Alternativtitel: Children of Wounded Knee
  • Arbeitstitel: Indianer

Regie

Knott, Heidi
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Die Kinder von Wounded Knee

Inhalt

Die Pine Ridge Reservation im Südwesten South Dakotas liegt abseits der hochentwickelten Industriezentren. Das Land der Oglala-Sioux, gehört zu den größten Reservaten der USA, vor allem aber ist es das ärmste. Pine Ridge ist ein Sinnbild für die Probleme, die in vielen Reservaten entstanden sind und die hier so gehäuft und massiv auftreten, dass Pine Ridge trauriger Ausdruck der Schattenseiten des Lebens vieler amerikanischer Ureinwohner geworden ist.

Traurige Berühmtheit erlangt insbesondere die Ortschaft Wounded Knee. In den 1970er Jahren herrschten hier bürgerkriegsähnliche Zustände. Unmittelbar nach einem gescheiterten Amtsenthebungsverfahren gegen Dick Wilson, den korrupten Stammesvorstand, kommt es durch Aktivisten des American Indian Movements (AIM) am 27. Februar 1973 zur Besetzung des Ortes Wounded Knee. Die Mitglieder des AIM haben es sich zum Ziel gemacht, gegen interne Korruption und externe Ausbeutung vorzugehen. Insgesamt 71 Tage können sie die Besetzung halten, dann wird Wounded Knee durch das FBI und die Nationalgarde gestürmt.

DIE KINDER VON WOUNDED KNEE (1974) ist Heidi Knotts Abschlussfilm an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb).

Credits

Details

Quelle:
Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
Produktionsfirma:
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH
Produktionskategorie:
Abschlussfilm
Genre:
Ethnographischer Film
Schlagworte:
Kritik
Kurzfilm
Rassismus
Geschichte
Entfremdung
Kategorie:
Dokumentarfilm,Kurzfilm
Archivnummer:
SDK02600-A
Bildseitenverhältnis:
1:1,375
Drehformat:
Film 16mm
Farbe:
schwarz-weiß

Externe Quellen