DEUTSCHE KINEMATHEK MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHEN
Über das Projekt

Der Mann aus dem Osten

  • Deutschland 1988
  • Displaytitel: Der Mann aus dem Osten
  • Arbeitstitel: Der Kandidat

Regie

Willems, Christoph

DarstellerIn / Rolle

Hahn, HubertVater
May, HermannAutoverkäufer
Plichta, KarinNicole
Mehr anzeigen

Der Mann aus dem Osten

  • Videostream
  • Werkfotografie

    Kamerafrau Cinzia Bullo und Regisseur Christoph Willems richten das Bild ein.

    Abgebildete Personen
    Bullo, Cinzia / Willems, Christoph
    Quelle
    Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
    Schlagworte
    Zwei PersonenTwo people / Frau und Mann / Dreharbeiten
    Werkfotografie
  • FramescanFramescan

    Roman Orloff (Andrzej Szuttenbach) hat eine neue Videobotschaft für Nicole (Karin Pflichta) aufgenommen. Rechts im Bild, sein Koffer voller Geld mit Zahnbürste.

    Abgebildete Personen
    Szuttenbach, Andrzej
    Quelle
    Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
    Schlagworte
    MannMan / AlkoholAlcohol / Videovideo / Eine PersonOne person
    FramescanFramescan
  • FramescanFramescan

    Nicole (Karin Plichta) hat eine Antwort auf die Videobotschaft von Roman Orloff (Andrzej Szuttenbach) geschickt. Er schaut sich ihr Video auf dem Fernseher der Marke Universum an.

    Abgebildete Personen
    Szuttenbach, Andrzej / Plichta, Karin
    Quelle
    Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
    Schlagworte
    Frau / Videovideo / Eine PersonOne person
    FramescanFramescan
  • FramescanFramescan

    Die Schlussszene des Films. Der Vater von Nicole (Hubert Hahn) schiesst auf den Fluchtwagen.

    Abgebildete Personen
    Hahn, Hubert
    Quelle
    Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
    Schlagworte
    MannMan / Auto / GewehrGun
    FramescanFramescan
  • FramescanFramescan

    Roman Orloff (Andrzej Szuttenbach) beobachtet mit einem Fernglas das Gebäude, in dem er Nicole (Karin Pflichta) vermutet.

    Abgebildete Personen
    Szuttenbach, Andrzej
    Quelle
    Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
    Schlagworte
    Überwachung / MannMan / Auto / WohnhausTenement / Eine PersonOne person
    FramescanFramescan
  • FramescanFramescan

    Roman Orloff (Andrzej Szuttenbach) nimmt eine Videobotschaft für die Kontaktanzeige von Nicole (Karin Pflichta) auf.

    Abgebildete Personen
    Szuttenbach, Andrzej
    Quelle
    Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
    Schlagworte
    MannMan / Videovideo / Eine PersonOne person
    FramescanFramescan
  • Werkfotografie, Porträtfotografie

    Christoph Willems bei den Dreharbeiten zu DER MANN AUS DEM OSTEN.

    Abgebildete Personen
    Willems, Christoph
    Produktionszeitraum
    1988
    Werkfotografie, Porträtfotografie

Inhalt

Seit drei Wochen hängt der Pole Roman Orloff nun schon in dieser kleinen Pension irgendwo in der deutschen Provinz herum. In seinem Koffer zwei Millionen D-Mark. Sein Problem: Wie kann er mit dem Geld, das er sich durch einen Trick ergaunert hat, unauffällig nach Südamerika ausreisen? Da stößt er zufällig beim Zeitunglesen auf eine Annonce: „Unternehmerin, 26, gutaussehend, sucht Partner für Video-8-Korrespondenz unter KRZ 96 294 an den Verlag.“ Orloff muss nicht lange überlegen ...

Kontext

DER MANN AUS DEM OSTEN ist Christoph Willems Abschlussfilm an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) und entstand zwischen 1988 und 1990. Gedreht wurde im April/Mai 1988 laut Drehplan der Produktionsunterlagen in Ochtendung und Kottenheim bei Koblenz in Rheinland-Pfalz, woher Willems auch selber stammt.

Mit dabei sind unter anderen Cinzia Bullo an der Kamera und Georg Maas für den Ton. Das Klavierstück („Cowboy of the Space“) wurde von Andrzej Szuttenbach, dem Hauptdarsteller des Films, selbst komponiert. Außerdem baut Christoph Willems den Kottenheimer Männergesangsverein Eintracht 1856 in einer Szene ein. DER MANN AUS DEM OSTEN lief als Uraufführung in Saarbrücken beim Max Ophüls Preis am am 24. und 27.01.1990.

2009 resümiert Rainer Knepperges: „DER MANN AUS DEM OSTEN ist ein unbekannter Klassiker, kommerziell nie ausgewertet. Eine Bombe unterm Asphalt, die bei filmhistorischen Grabungen früher oder später hochgeht […]." *

* Rainer Knepperges: Kottenheim, postlagernd. In: CARGO. Film/Medien/Kultur. 04/2009. S. 77-79.

Credits

Details

Quelle:
Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
Produktionsfirma:
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH
Produktionskategorie:
Abschlussfilm
Schlagworte:
Deutsche WiedervereinigungGerman reunification
Medienmedia
Zwischenmenschliche Beziehung
Kriminalität
Berliner Schule
Kategorie:
Spielfilm
Archivnummer:
SDK03196-A
SDK07706-K
SDK04118-V
4303
434357-D
Bildseitenverhältnis:
1:1,375
Drehformat:
Film 16mm
Farbe:
Farbe

Dreharbeiten & Auszeichnungen

Dreharbeiten:
Ochtendung01.04.1988 - 12.05.1988

Externe Quellen