DEUTSCHE KINEMATHEK MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHEN
Über das Projekt

Im Interview

Carmen Treichel, France Orsenne & Janin Halisch

Wie ist es heute, an der dffb zu studieren und was treibt die Studierenden an? Was heisst es, wenn ein Direktor geht und ein neuer kommt? Wie verändern sich dadurch die Strukturen der Akademie und die Lehre in den verschiedenen Jahrgängen? Ist die dffb heute noch politisch und was heisst das? Was muss sich nach Ansicht der Studierenden an der heutigen Lehrsituation an der Akademie verändern, damit das Studium ein "safe place" fürs Filmemachen und der kritischen Auseinandersetzung bleibt?

Fabian Tietke traf Janin Halisch, Carmen Treichl und France Orsenne, die alle drei seit 2009 an der dffb studieren, und sprach mit Ihnen über die Studiensituation der letzten Jahre.

Janin Halisch sammelte erste filmische Erfahrungen in der selbstorganisierten Filmschule filmArche bevor sie 2009 ihr Regiestudium an der dffb aufnahm. Carmen Treichl machte eine Ausbildung zur Grafik­ und Kommunikationsdesignerin und studierte anschließend an der FH Salzburg MultiMediaArt mit Schwerpunkt Video. Seit 2006 ist sie selbständig als freie Kamerafrau und Grafikdesignerin tätig. Seit 2009 studiert sie an der dffb Kamera. France Orsenne studierte an der Humboldt Universität in Berlin Sozialwissenschaften und machte parallel in Praktika erste Erfahrungen mit Film. Seit 2009 studiert sie Produktion an der dffb. Alle drei arbeiten derzeit gemeinsam u.a. am Abschlussfilm von Janin Halisch.

Interviewthemen

00:03 - Gibt es noch Politik an der dffb?

05:39 - Was hat sich an der dffb verändert gegenüber der Zeit, in der ihr angefangen habt?

13:15 - Was macht Filme für Euch politisch?

20:45 - Wie wird an der dffb derzeit über Film geredet?

27:10 - Wo und wie werden Filme an der dffb auch mal kritisch besprochen?

31:50 - Was fehlt euch beim Studium an der dffb?